Naturkita "Kinderland"
        Naturkita "Kinderland" 

Auf Spurensuche

Auf der Suche nach Spuren im Nebel fanden wir viele verschiedene Fährten. 

Vor allem aber fanden wir Regenwürmer, die wir von der Straße retteten und auf die Felder setzten. 

Ein heißer Sommer ...

... mit heißen Temperaturen und "heißen" Angeboten

 

Heiß und warm begann der Sommer, so dass wir einige Ausflüge ins Freibad nach Treuenbrietzen machten, ob mit dem Rad oder mit dem Bus, den Kindern bereitete es immer riesigen Spaß.

In der dritten Ferienwoche besuchten wir Bauer Volker. Ja, auch die Kinder auf dem Land interessieren sich sehr, wo die kleinen Hühnerküken herkommen oder wie Schweine leben. Das und noch viel mehr konnten wir auf dem Bauernhof „Pechülerland“ erleben.Wir durften sogar Äpfel vom Baum naschen und Himbeeren vom Strauch. Und weil uns die Früchte so gut schmeckten, liefert Bauer Volker uns jetzt ab und zu einen Obstkorb in die Kita. Lecker!

 

In der nächsten Woche hatte die Mutter von Jakob eine Überraschung vorbereitet. Uns besuchte das große Müllauto und wir konnten es von ganz nahem bestaunen. „Innen ist ein Fernseh.“ meinte Luca. „Nein zwei“, verbesserte Lennard. Enriko, der Müllautofahrer konnte den Kindern alle Details sehr gut erklären und unsere Großen durften sogar den Hebearm mit dem Joystick bedienen. Super!

 

Am 15. August begleitete uns eine Kitaberaterin aus Berlin an unserem Waldtag. Sie war sehr begeistert von unserer Expeditionen und bewunderte  die Leistungen der Kinder bei der Wanderung.

„Die Kinder sind um ihre hautnahen Naturerlebnisse wirklich zu beneiden. Das Erleben war situationsbezogen, sinnlich und sprachanregend und das soziale Miteinander hat super funktioniert.“

 

Am 20. August fand das alljährliche Schwimmbadfest der Kita´s von Treuenbrietzen statt. Mit dem Fahrrad ging es morgens zur Badeanstalt. Dort war alles bereits super vorbereitet. An 7 Stationen konnten wir unser Können unter Beweis stellen z. B. beim Fische angeln, Wassertransport usw.. Zum Schluss wartete ein Schatz auf uns. Es war ein tolles gemeinsames Fest -

Wir freuen uns auf´s nächste Mal!

 

Mit dem Zuckertütenfest, dem Höhepunkt der Kitalaufbahn, verabschiedeten wir am 21. August  unsere Einschüler. Die Kinder begrüßten ihre Familien mit einem kleinen Programm, dann zogen sie sich zurück zu einer „Einschulprüfung“ und die Eltern hatten die Gelegenheit die Portfoliomappen der Kinder zu bestaunen. Es ist bewundernswert, was ihr in den Jahren alles gesammelt und aufgearbeitet habt. Danke“. meinte ein Vater. Als alle ihre Zuckertüte gefunden hatten, gab es ein sehr leckeres Abendessen. Bei gemeinsamen, fröhlichen Spielen mit der ganzen Familie klang der Abend aus. Und für die Einschüler ging es in die letzte Prüfung, eine abendliche Schatzsuche und allein in der Kita übernachten ohne Mama und Papa. Alle haben es prima  geschafft.

 

Am letzten Freitag (29.08) gab es noch ein Highlight. Wir besuchten Hardy´s Großeltern.

Wir wurden von vielen Volieren mit tollen bunten Papageien überrascht. Mit Weintrauben durften wir die Papageien sogar verwöhnen. Es sah richtig lustig aus, wie diese uns das Obst aus den Fingern naschten.

 

Was für ein Sommer!

Mosaike - unser Sommerthema

Den ganzen Sommer beschäftigte uns außerdem das Thema: MOSAIKE“.

Als erstes stellten wir uns die Frage: „Was ist ein Mosaik?“ Zum Glück kannte sich Hannah schon sehr gut aus. Wenn man ganz kleine Teile zu einem großen Bild macht.“ Ach so, das können wir ja auch! Gesagt getan. Und so entstanden über 6 Wochen viele verschiedene tolle Mosaike aus den unterschiedlichsten Materialien, wie z.B. aus Papierschnipseln, Muscheln, Bohnen und natürlich auch aus kleinen bunten Steinen und Fliesen. Diese werden demnächst unsere Terrassenwand verschönern. Wir können es kaum erwarten. Kommt vorbei und schaut es euch an!

Neues aus der Erntezeit

Herbstzeit – Erntezeit

Über mehrere Wochen haben wir uns mit dem Thema Erntezeit beschäftigt und viel über unser Obst und Gemüse gelernt. Zum Abschluss gab es einen ganz besonderen Tag unter dem Motto:

Alles aus der Kartoffel!

Wie das Motto es verrät haben wir  Kartoffelsuppe, Pellkartoffeln und Kartofelpuffer selbst gekocht. „Das ist ganz schön schwierig.“ haben viele Kinder fest gestellt, aber das Ergebnis war total lecker!

Wie kann Prinzessin Appelmiene ihren Thron bekommen?

Ende August bekommen die Kinder unserer Einrichtung, häufig Äpfel zur Obstpause mit. All diese Äpfel haben letzendlich die Prinzessin Appelmiene und ein ganz besonderes Projekt angelockt. Über mehrere Wochen haben sich die Kinder und Prinzessin Appelmiene mit allem rund um Äpfel beschäftigt, um ihr zu helfen die Apfelprüfung zu bestehen und den Apfelthron besteigen zu dürfen!

Die Prüfung wurde erfolgreich abgelegt und alle feierten dieses Ereignis mit einem großen Apfelkuchen.

Weihnachten voraus!

Am Nikolaustag sind die Kinder immer sehr aufgeregt und haben große Sorgen den Nikolaus zu verpassen. Wie jedes Jahr besuchten wir ihn im Wald auf seinem Weg zum Keilberg. Was der Nikolaus alles über uns wusste! Dann gab es eine Naschrunde und wir sangen ihm als Dankeschön ein Lied. Als wir Mittags wieder in der Kita eintrafen entdeckte jedes Kind eine kleine Überraschung in seinem Schuh.

Danke lieber Nikolaus!

Mit Sack und Pack durchs Naturschutzgebiet Zarth

Als ich am letzten Februarfreitag die Kinder fragte ob wir gemeinsam durch den Zarth wandern wollen um den Frühling zu suchen, waren alle sehr begeistert. „Ja durch den Gespensterwald.“ meinte Melinda, „durch das Schlammgebiet.“ sagte Oskar und „durch das Moorland.“ antwortete Duncan

Als dann noch der Opa Klaus uns begleitete, war die Freude der Kinder riesig.

Schnell war alles zusammengepackt und los ging die Reise in den ganz besonderen Wald.

Gleich am Anfang begrüßte uns die Naturschutzeule und alle Kinder wussten was das zu bedeuten hat: „Nicht vom Weg abgehen, keine Pflanzen abreißen und Tiere stören.“ Zuerst faszinierte uns eine wahnsinnig alte Eiche, die schon mehr als hundert Jahre hier im Wald steht.

Gleich nach den ersten Meter, konnten wir schon über eine neue Brücke gehen und den Fluss des Wassers in der neu errichteten Fuhrt beobachten. Ganze vier neue Brücken sind im Zuge des Moorschutzprojektes auf dem Wanderweg gebaut worden. 

Plötzlich rief Max: „Kommt mal her, ich habe die ersten Blumen gefunden:“ Ja“, meint Melinda „das sind Schneeglöckchen“ und es wurden immer mehr.  Luca: „Das sind bestimmt über Tausend.“ Mathilda meinte: „Das ist bestimmt  der Frühling!“

 Und wirklich, ein Meer von Schneeglöckchen konnten wir bewundern, die Kraniche trompeteten und die ersten Bienen summten. Das ist wirklich der Frühling.

Plötzlich wurde die Stille durch Motorengeräusch unterbrochen.  Ein Traktor mit besonders breiten Reifen kam den Weg entlang und der Fahrer wollte einen Baumstamm aufladen.

Unsere Wanderung ging weiter und bald waren wir am Torfteich, dort suchte der Schwan schon einen Nistplatz.

Simon: „Er will ein Nest bauen, wo die dann die Eier reinlegen und brüten.“ Und kam da dieser Traktor noch einmal vorbei und hatte eine riesigen Baumstamm auf seiner Ladegabel. Den legt er am Waldrand so ab, dass man nicht mit einem Auto durch das Naturschutzgebiet fahren kann. Hungrig und voller Eindrücke erreichten wir den Picknickplatz, nach einer Stärkung mit Würstchen und Brötchen ging unsere Tour noch weiter durch die Grünanlage Pauckertring zur Bushaltestelle an der Stadthalle.

Ganze 5 Stunden waren wir unterwegs und bestimmt 6km gelaufen. Opa Klaus konnte gar nicht glauben wie fit die Kinder sind und er meinte: "Für mich war das auch ein sehr interessanter Ausflug.“

Hallo Leute , wir Kinder aus der Naturkita „Kinderland“ , sagen euch: Besucht diesen tollen Wald, den Zarth, es lohnt sich.

Wir wünschen allen Wanderern einen schönen Frühling, im Namen aller Kinder.

Ein Kröten-Tag

Freitags ist die gesamte Kita oft draußen unterwegs. An diesem Freitag vernahmen die Kinder auf den Weg zum Spielplatz ein plötzliches Quark Quark Quark!

Wir gingen an der Bäke entlang, um diesem Geräusch auf die Spur zu gehen und entdeckten ein Krötenpaar. Während wir sie beobachten, fragten wir uns wohin sie hüpfen und begannen sie zu verfolgen. Wenige Hüpfer später entdeckten wir am nahen Ufer von Benno´s Teich etwas Merkwürdiges. Vom Weitem dachten wir es wäre Schaum, doch als wir diesen näher untersuchten, fiel uns auf das dieser frischer Froschlaich ist. In jedem der hunderten Froscheier konnte man einen kleinen schwarzen Punkt klar erkennen.

In den nächsten Wochen haben wir uns vorgenommen diese Entwicklung in Benno´s Teich weiter zu beobachten!

Drachenfest

Jedes Jahr im September feiern wir unser Drachenfest. Und wenn es wieder soweit ist, machen wir uns gemeinsam auf dem Weg zum Appelberg. Im Gepäck jede Menge Drachen, Kürbisse und Zuckerrüben.

Wie jedes Jahr hatten wir zum Glück genügend Wind bestellt, sodass die Drachen in den Himmel steigen konnten. Kürbisse wurden geschnitzt, bemalt oder beklebt. 

Der große Hecht

Sind die Beine eines Fisches seine Flossen? Wie kann er im Wasser atmen?

Nachdem wir schon einige Landtiere näher betrachtet haben, war es an der Zeit abzutauchen und zu erforschen wie Wasserlebewesen funktionieren. Den Anfang machte ein großer Hecht. Im Buch konnten wir uns bereits auf Bildern ansehen wie so ein Fisch von innen aussieht. Um nicht nur zu Sehen, sonder auch zu Fühlen und zu Riechen haben wir den Hecht seziert und verglichen ob alles was im Buch beschrieben ist, in unserem Hecht zu finden ist. Die Suche war erfolgreich.

Warum wachsen Haare in der Nase?

Jette beschäftigt eine Frage:        

An der Antwortsuche sind beteiligt: Jette (6J.), Max(6J.),Matilda(6J), Emil (4J.) Hannes (4J.) Collien (2J), Helena (2J.)

 

Matilda:       Na Haare, die Haare fangen die Bakterien ab, damit die nicht in                          die Tiefe von der Nase gehen.

Emil:           Warum wachsen Haare in der Nase?

Erzieherin: Warum, was meinst du?

Emil:           Bakterien.

Erzieherin: Was machen die Bakterien, was meinst du?

Emil:          Ole ist schon krank, wegen die Bakterien. Und dis is                                           schlimm .......... wa Jette?

Erzieherin: Das ist wirklich schlimm.

Emil:           Aber Ole ist nicht mehr so doll krank.

Jette:          Die ersten Menschen hatten ja gar nichts . Die hatten nur Haare,                        ganz viele Haare.

ErzieherinSehen wir denn auch noch so aus , wie die ersten Menschen?

Matilda:      Nein. Die haben sich dann Sachen gemacht.

Erzieherin: Und was haben sie mit den Sachen gemacht?

Jette:          Na, die haben sie angezogen.

Emil:           Ich zieh auch sachen an.

ErzieherinUnd was ist mit den vielen Haaren am Körper geworden ?

Matilda:      Ich glaube , die sind dünner geworden.

Erzieherin: Da kannst du recht haben Matilda, denn nun haben ja die                                   Kleidungsstücke die Menschen geschützt.

Jette:          Hier ist schon ein Mensch, der nicht mehr so viele Haar hat.

Max:           Die hat auch ein Kleid an.

Erzieherin: Was meint ihr, haben wir nun gar keine Haar mehr am Körper?

Max:           Wir haben noch Haare am Körper.

Erzieherin: Wo haben wir denn noch Haare?

Matilda:      Auf dem Kopf.

Emil:           Hier unter. (zeigt auf die Achseln) lacht

Jette:          Hier und hier. (zeigt auf den Intimbereich) lächeln

Erzieherin: Habt ihr jetzt da Haare, oder wann bekommt man die?

Max:           Wenn man erwachsen ist. (lacht)

                   Ich hab hier Haare. (zeigt auf seine Arme)

Matilda:     Und die Wimpern sind Haare.

Jette:         Und über die Augen auch.

 

Alle Kinder zeichnen sich selbst, auf ein Protokollblatt und zeichnen die Stellen ein wo der Mensch Haare hat.

Wir machen einen Test: Was spürt ihr? Wir tropfen Wasser auf die Haut, die Hand, das Kopfhaar und die Stirn.

 

Matilda:       Das ist kalt.

Max:            Nass.

Emil:           Huhhhhh

Erzieherin: Jetzt tropfe ich das Wasser dorthin, wo ihr Haare habt.

Jette:          Ich spüre garn nichts. Aber wenn ich mir die Haare wasche                                 komischer Weise schon. Wenn man die Haare wäscht, dann sieht                     das aus, als hätte man nur drei Haare.

Erzieherin: Stimmt.

Matilda:      Bei mir wird die Stirn kalt.

ErzieherinLäuft das Wasser auch in deine Augen?

Max:           Nein.

Matilda:      Da sind die Haare an den Augen davor,

ErzieherinDu meinst deine Augenbrauen halten das Wasser weg von den                          Augen.

Matilda:      Ja. Und die Wimpern auch. Und die schützen dann die Augen.

ErzieherinWas meint ihr, wann habt ihr denn viele Tropfen auf der Stirn?

Max:           Wenn es warm ist.

Matilda:      Wenn wir schwitzen.

Erzieherin: Laufen die Wassertropfen in eure Augen?

Jette:          Nein. Bei mir nicht so. Da sind die Wimper und die schützen das                       Auge.

Erzieherin: Was tun denn dann eure Haare für euch?

Jette:          Die passen auf, das wir nicht so schnell nass werden.

Erzieherin: Du meinst, die Haare schützen deinen Kopf.

Jette:          Ja ,da ist ja das Gehirn.

 

Jetzt wissen wir schon warum Körperhaare wichtig sind, aber warum sind auch welche in der Nase? Jette hat bei fast allen Kindern Haar in der Nase entdeckt. Sind die denn auch wichtig?

Kinder:       Jaaaaaaaaaa!!!!!

Sommer 2020

Ein Platz für "das perfekte Dinner"

 

Für unsere Naturkita Kinderland geht ein Wunsch in Erfüllung.

Das "perfekte Dinner" wird nun Dank Herrn Müller, (Opa von Ferdinand) im Außengelände unserer Kita zubereitet und serviert. Aus den, von Eltern zur Verfügung gestellten Steinen und Mörtel, zauberte Herr Müller eine wunderschöne Außenküche für die Kinder unserer Einrichtung. Begeistert wurde die Steinküche getestet und aus Sand Plätzchen und andere "Leckereien" zubereitet. Spülbecken und Backofen wurden mit integriert. Dem kreativen Koch-Matsch-Backspaß steht also nichts mehr im Weg.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Materialspenden und auch bei den Eltern für die geleistete wunderbare Arbeit.

Achtung!

Jeden Montag ist Musikschule. Vergesst nicht bis 8 Uhr spätestens da zu sein.

In den Ferien findet keine Musikschule statt.

KINDERMUND

Emma: „Das ist ein Spetterspling.“   

 

Paul: „Die Schokoriegel waren größer als kleiner.“    

 

Merle: „Ich krieg heute Ohrlöcher und dann kommen erst mal Stöcker rein, dass sie nicht wieder zuwachsen.“ 

 

Ewa :„Tom ist kein Knicker!“ (Sie pizzelten und einige Puzzelteile waren geknickt.)

 

Anouk: „ Ich möchte Gemüselasat.“ 

 

Karl nach dem Mittagsschlaf  

Tina: „Hast du gut geschnubbelt?“  

Karl: „Ich habe Möhre geschnippelt.“  

 

Emma: „Das ist mein Abtrockner.“    

 

Pontus: „Ich habe eh Durchfall in der Nase.“ 

 

Luisa:  Ich bin mit Mücke eingesprüht." 

 

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