Naturkita "Kinderland"
        Naturkita "Kinderland" 

Unser kleines "Tagebuch"

Warum wachsen Haare in der Nase?

Jette beschäftigt eine Frage:        

An der Antwortsuche sind beteiligt: Jette (6J.), Max(6J.),Matilda(6J), Emil (4J.) Hannes (4J.) Collien (2J), Helena (2J.)

 

Matilda:    Na Haare, die Haare fangen die Bakterien ab, damit die nicht in die Tiefe                             von der Nase gehen.

Emil:          Warum wachsen Haare in der Nase?

Erzieherin: Warum, was meinst du?

Emil:           Bakterien.

Erzieherin: Was machen die Bakterien, was meinst du?

Emil:           Ole ist schon krank, wegen die Bakterien. Und dis is schlimm..........wa Jette?

Erzieherin: Das ist wirklich schlimm.

Emil:           Aber Ole ist nicht mehr so doll krank.

Jette:          Die ersten Menschen hatten ja gar nichts . Die hatten nur Haare,                                              ganz viele Haare.

Erzieherin: Sehen wir denn auch noch so aus , wie die ersten Menschen?

Matilda:    Nein. Die habne sich dann Sachen gemacht.

Erzieherin: Und was haben sie mit den Sachen gemacht?

Jette:          Na, die haben sie angezogen.

Emil:          Ich zieh auch sachen an.

Erziehrin:  Und was ist mit den vielen Haaren am Körper geworden ?

Matilda:    Ich glaube , die sind dünner geworden.

Erzieherin: Da kannst du recht haben Matilda, denn nun haben ja die Kleidungsstücke                            die Menschen geschützt.

Jette:          Hier ist schon ein Mensch, der nicht mehr so viele Haar hat.

Max:           Die hat auch ein Kleid an.

Erzieherin: Was meint ihr, haben wir nun gar keine Haar mehr am Körper?

Max:           Wir haben noch Haare am Körper.

Erzieherin: Wo haben wir denn noch Haare?

Matilda:    Auf dem Kopf.

Emil:          Hier unter. (zeigt auf die Achseln) lacht

Jette:          Hier und hier. (zeigt auf den Intimbereich) lächeln

Erzieherin: Habt ihr jetzt da Haare, oder wann bekommt man die?

Max:          Wenn man erwachsen ist. (lacht)

                     Ich hab hier Haare. (zeigt auf seine Arme)

Matilda:   Und die Wimpern sind Haare.

Jette:         Und über die Augen auch.

 

Alle Kinder zeichnen sich selbst, auf ein Protokollblatt und zeichnen, die Stellen ein , wo der Mensch Haare hat.

Wir machen einen Test: Was spürt ihr?, Auf  die Haut der Hand,das Kopfhaar  und  die Stirn tropft Wasser .

 

Matilda:    Das ist kalt.

Max:            Nass.

Emil:            Huhhhhh

Erzieherin: Jetzt tropfe ich das Wasser dorthin, wo ihr Haare habt.

Jette:           Ich spüre garn niochts. Aber wenn ich mir die Haare wasche komischer                                 Weise schon. Wenn man die Haare wäscht, dann sieht das aus, als hätte man                       nur drei Haare.

Erzieherin: Stimmt.

Matilda:    Bei mir wird die Stirn kalt.

Erziehrin:   Läuft das Wasser auch in deine Augen?

Max:           Nein.

Matilda:    Da sind die Haare an den Augen davor,

Erziehrin:  Du meinst deine Augenbrauen halten das Wasser weg von den Augen.

Matilda:    Ja. Und die Wimpern auch. Und die schützen dann die Augen.

ErziehrinWas meint ihr, wann habt ihr denn viele Tropfen auf der Stirn?

Max:           Wenn es warm ist.

Matilda:    Wenn wir schwitzen.

Erzieherin: Laufen die Wassertropfen in eure Augen?

Jette:          Nein. Bei mir nicht so. Da sind die Wimper und die schützen das Auge.

Erzieherin: Was tun denn dann eure Haare für euch?

Jette:          Die passen auf, das wir nicht so schnell nass werden.

Erzieherin: Du meinst, die Haare schützen deinen Kopf.

Jette:           Ja ,da ist ja das Gehirn.

 

Jetzt wissen wir schon warum die Haar am Körper wichtig sind, aber warum sind auch welche in der Nase?  Jette hat bei fast allen Kindern die Haar in der Nase gesehen. Sind die auch wichtig ?

Kinder:        Jaaaaaaaaaa!!!!!

Der große Hecht

Sind die Beine eines Fisches seine Flossen? Wie kann er im Wasser atmen?

Nachdem wir schon einige Landtiere näher betrachtet haben, war es an der Zeit abzutauchen und zu erforschen wie Wasserlebewesen funktionieren. Den Anfang machte ein großer Hecht. Im Buch konnten wir uns bereits auf Bildern ansehen wie so ein Fisch von innen aussieht. Um nicht nur zu Sehen, sonder auch zu Fühlen und zu Riechen haben wir den Hecht seziert und verglichen ob alles was im Buch beschrieben ist, in unserem Hecht zu finden ist. Die Suche war erfolgreich ...

Drachenfest

Jedes Jahr im September feiern wir unser Drachenfest. Und wenn es wieder soweit ist,  machen wir uns gemeinsam auf dem Weg zum Appelberg. Im Gepäck jede Menge Drachen, Kürbisse und Zuckerrüben.

Wie jedes Jahr hatten wir zum Glück genügend Wind bestellt, so das die Drachen in den Himmel steigen konnten. Kürbisse wurden geschnitzt, bemalt oder beklebt. 

Ein Kröten-Tag

Am Freitag, sind wir oft draußen Unterwegs. Auf einmal hörten wir Quarck Quarck Quarck

wir gehen an der Bäke entlang, und da sahen wir Sie, die Krötenpaare. Wir beobachten Sie und fragten uns, wo wollen sie hin? Wenige Schritte später, sahen wir am Ufer von Benno`s Teich merkwürdiges. Es sah von weitem aus wie Schaum, doch wir gingen näher und konnten frischen Froschlaich und weitere Froschpaare im Wasser beobachten. In jedem der Tausend Froscheier konnte man einen kleinen schwarzen Punkt gut erkennen. In den nächsten Wochen werden wir die Entwicklung beobachten.

Mit Sack und Pack durchs Naturschutzgebiet Zarth

Als ich am letzten Februarfreitag die Kinder fragte ob wir gemeinsam durch den Zarth wandern wollen um den Frühling zu suchen, waren alle sehr begeistert. „Ja durch den Gespensterwald.“ meinte Melinda, „durch das Schlammgebiet.“ sagte Oskar und „durch das Moorland.“ antwortete Duncan

Als dann noch der Opa Klaus uns begleitete, war die Freude der Kinder riesig.

Schnell war alles zusammengepackt und los ging die Reise in den ganz besonderen Wald.

Gleich am Anfang begrüßte uns die Naturschutzeule und alle Kinder wussten was das zu bedeuten hat: „Nicht vom Weg abgehen, keine Pflanzen abreißen und Tiere stören.“ Zuerst faszinierte uns eine wahnsinnig alte Eiche, die schon mehr als hundert Jahre hier im Wald steht.

Gleich nach den ersten Meter, konnten wir schon über eine neue Brücke gehen und den Fluss des Wassers in der neu errichteten Fuhrt beobachten. Ganze vier neue Brücken sind im Zuge des Moorschutzprojektes auf dem Wanderweg gebaut worden. 

Plötzlich rief Max: „Kommt mal her, ich habe die ersten Blumen gefunden:“ Ja“, meint Melinda „das sind Schneeglöckchen“ und es wurden immer mehr.  Luca: „Das sind bestimmt über Tausend.“ Mathilda meinte: „Das ist bestimmt  der Frühling!“

 Und wirklich, ein Meer von Schneeglöckchen konnten wir bewundern, die Kraniche trompeteten und die ersten Bienen summten. Das ist wirklich der Frühling.

Plötzlich wurde die Stille durch Motorengeräusch unterbrochen.  Ein Traktor mit besonders breiten Reifen kam den Weg entlang und der Fahrer wollte einen Baumstamm aufladen.

Unsere Wanderung ging weiter und bald waren wir am Torfteich, dort suchte der Schwan schon einen Nistplatz.

Simon: „Er will ein Nest bauen, wo die dann die Eier reinlegen und brüten.“ Und kam da dieser Traktor noch einmal vorbei und hatte eine riesigen Baumstamm auf seiner Ladegabel. Den legt er am Waldrand so ab, dass man nicht mit einem Auto durch das Naturschutzgebiet fahren kann. Hungrig und voller Eindrücke erreichten wir den Picknickplatz, nach einer Stärkung mit Würstchen und Brötchen ging unsere Tour noch weiter durch die Grünanlage Pauckertring zur Bushaltestelle an der Stadthalle.

Ganze 5 Stunden waren wir unterwegs und bestimmt 6km gelaufen. Opa Klaus konnte gar nicht glauben wie fit die Kinder sind und er meinte: "Für mich war das auch ein sehr interessanter Ausflug.“

Hallo Leute , wir Kinder aus der Naturkita „Kinderland“ , sagen euch: Besucht diesen tollen Wald, den Zarth, es lohnt sich.

Wir wünschen allen Wanderern einen schönen Frühling, im Namen aller Kinder.

Weihnachten voraus!

Am Nikolaustag sind die Kinder immer sehr aufgeregt und haben Angst dem Nikolaus nicht mehr zu begegnen. Und plötzlich entdeckten wir ihn im Wald. Er war gerade auf dem Weg zum Keilberg. Alle Kinder sangen Lieder und schickten ihn so in seine verdiente Pause. Hoffentlich kommt er im nächsten Jahr wieder,“ sagen alle Kinder!

Neues aus der Erntezeit

Herbstzeit – Erntezeit

Über mehrere Wochen haben wir uns mit dem Thema Erntezeit beschäftigt und viel über unser Obst und Gemüse gelernt. Zum Abschluß gab es einen ganz besonderen Tag unter dem Motto:

Alles aus der Kartoffel!

Wie das Motto es verrät haben wir  Kartoffelsuppe, Pellkartoffeln und Kartofelpuffer selbst gekocht. „Das ist ganz schön schwierig.“ haben viele Kinder fest gestellt, aber das Ergebnis war total lecker!!

Wie kann Prinzessin Appelmiene ihren Thron bekommen?

 

Ende August bekommen die Kinder unserer Einrichtung, häufig Äpfel zur Obstpause mit. 

 

 

Ein heißer Sommer ...

... nicht nur von den Temperaturen her, sondern auch von unseren Angeboten.

Heiß und warm begann der Sommer, so dass wir einige Ausflüge ins Freibad nach Treuenbrietzen machten, ob mit dem Rad oder mit dem Bus, den Kindern bereitete es immer riesigen Spaß.

In der dritten Ferienwoche besuchten wir Bauer Volker. Ja, auch die Kinder auf dem Land interessieren sich sehr, wo die kleinen Hühnerküken herkommen oder wie Schweine leben. Das und noch viel mehr konnten wir auf dem Bauernhof „Pechülerland“ erleben.Wir durften sogar Äpfel vom Baum naschen und Himbeeren vom Strauch. Und weil uns die Früchte so gut schmeckten, liefert Bauer Volker uns jetzt ab und zu einen Obstkorb in die Kita. Lecker!

 

In der nächsten Woche hatte die Mutter von Jakob eine Überraschung vorbereitet. Uns besuchte das große Müllauto und wir konnten es von ganz nahem bestaunen. „ Innen ist ein Fernseh.“ meinte Luca. „Nein zwei“, verbesserte Lennard. Enriko, der Müllautofahrer konnte den Kindern alle Details sehr gut erklären und unsere Großen durften sogar den Hebearm mit dem Joystick bedienen. Super.

 

Am 15. August begleitete uns eine Kitaberaterin aus Berlin an unserem Waldtag. Sie war sehr begeistert von unserer Expeditionen und bewunderte  die Leistungen der Kinder bei der Wanderung.

„Die Kinder sind um ihre hautnahen Naturerlebnisse wirklich zu beneiden. Das Erleben war situationsbezogen, sinnlich und sprachanregend und das soziale Miteinander hat super funktioniert.“

 

Am 20.August fand das alljährliche Schwimmbadfest der Kita´s von Treuenbrietzen statt. Mit dem Fahrrad ging es morgens zur Badeanstalt. Dort war alles bereits super vorbereitet. An 7 Stationen konnten wir unser Können unter Beweis stellen z. B. beim Fische angeln, Wassertransport usw.. Zum Schluss wartete ein Schatz auf uns. Es war ein tolles gemeinsames Fest- wir freuen uns auf´s nächste Mal.

 

Mit dem Zuckertütenfest, dem Höhepunkt der Kitalaufbahn, verabschiedeten wir am 21. August  unsere Einschüler. Die Kinder begrüßten ihre Familien mit einem kleinen Programm, dann zogen sie sich zurück zu einer „Einschulprüfung“ und die Eltern hatten die Gelegenheit die Portfoliomappen der Kinder zu bestaunen. Es ist bewundernswert, was ihr in den Jahren alles gesammelt und aufgearbeitet habt. Danke“. meinte ein Vater. Als alle ihre Zuckertüte gefunden hatten, gab es ein sehr leckeres Abendessen. Bei gemeinsamen, fröhlichen Spielen mit der ganzen Familie klang der Abend aus. Und für die Einschüler ging es in die letzte Prüfung, eine abendliche Schatzsuche und allein in der Kita übernachten ohne Mama und Papa. Alle haben es prima  geschafft.

 

Am letzten Freitag (29.08) gab es noch Highlight. Wir besuchten Hardy´s Großeltern.

Wir wurden von vielen Volieren mit tollen bunten Papageien überrascht. Mit Weintrauben durften wir die Papageien sogar verwöhnen. Es sah richtig lustig aus, wie diese uns das Obst aus den Fingern naschten.

Mosaike - unser Sommerthema

Den ganzen Sommer beschäftigte uns außerdem das Thema: MOSAIKE“.

Als erstes stellten wir uns die Frage: „Was ist ein Mosaik?“ Zum Glück kannte sich Hannah schon sehr gut aus. „Wenn man ganz kleine Teile zu einem großen Bild macht.“ Ach so, das können wir ja auch! Gesagt getan. Und so entstanden über 6 Wochen viele verschiedene tolle Mosaike aus den unterschiedlichsten Materialien, wie z.B. aus Papierschnipseln, Muscheln, Bohnen und natürlich auch aus kleinen bunten Steinen und Fliesen. Diese werden demnächst unsere Terrassenwand verschönern. Wir können es kaum erwarten. Kommt vorbei und schaut es euch an!

Auf der Suche nach Spuren im Nebel fanden wir auch viele. 

Vor allem Regenwürmer, die wir auch von der Straße retteten und auf die Felder setzten. 

Sommer 2020

Ein Platz für "das perfekte Dinner"... 

 

Für unsere Naturkita Kinderland geht ein Wunsch in Erfüllung.

Das "perfekte Dinner" wird nun Dank Herrn Müller( Opa von Ferdinand) im Außengelände unserer Kita zubereitet und serviert. Aus dem von Eltern zur Verfügung gestellten Steinen und Mörtel, zauberte Herr Müller eine wunderschöne Außenküche/ Matschecke für die Kinder unserer Einrichtung. Begeistert wurde die Steinküche getestet und aus Sand Plätzchen und andere "Leckerein" zubereitet. Wir freuen uns auf einen langen Sommer mit warmen Wetter. Spülbecken und Backofen wurden mit integriert. Dem kreativen Koch-Matsch-Backspaß steht also nichts mehr im Weg. Wir bedanken uns ganz herzlich für die Materialspenden und auch bei den Eltern für die geleistete wunderbare Arbeit.

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